Das Propeller Island City Hotel in Berlin (gestaltet von dem Musiker und Komponisten Lars Stroschen) ist ein bewohnbares Kunstwerk oder – wie es in der Eigendarstellung heißt "ein magnet für kreative leute, konsumverdrossene, andersblicker, philosophen und perspektivsucher. aufgesucht von persönlichkeiten aus der ganzen welt". Besucher schlafen zum Beispiel in einem Bett, das an Seilen von der Decke hängt oder in bequemen Kästen unter dem Fußboden in einem Zimmer, das auf dem Kopf steht. Allein die Webseiten-Galerie, die sämtliche Zimmer zeigt, ist ein echter Hingucker und zeugt von unglaublichem Einfallsreichtum in der Farbgebung und Gestaltung der Zimmer: Zimmerwände in gleißendem Magenta, purem Orange oder gepolstert in mintgrünem Leder. Das Hotel als "Visionsmaschine" ist auch eine gern gemietete Location für Foto-Sessions und Video-clips.
Medium: Persönlicher Tellerrand: Die "Visionsmaschine" lädt dazu ein, sich über Nacht auf ungewöhnliche Perspektiven einzulassen.